Aufbruch aus dem Geist des Mittelalters
Laufzeit: 04. Juni 1999 bis 25. August 1999
Eine Präsentation zum Gedenken an die Reformation in Mecklenburg, die Ausdruck und Ergebnis eines sich vollziehenden gesellschaftlichen Wandels nicht nur im geistig-religiösen Leben war, sondern alle Bereiche des wirtschaftlich-sozialen und politischen Geschehens betraf. Die Reformation ließ eine neue religiöse Haltung, den Protestantismus, entstehen. Die kirchlichen Mißstände im 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts führten zur Kritik der Humanisten an diesen. Auseinandersetzungen der Stände mit der Kirche und das Erstarken der Landesfürsten förderten die Reformbewegung unterstützt durch den Buchdruck und seine Verbreitung. Mit der Ablehnung des Augsburger Interims vom 15. Mai 1548, das keinen Ausgleich mit den Protestanten ermöglichte, bekannten sich am 20. Juni 1549 auf dem Landtag zu Sternberg Landesfürsten und Ständeversammlung zur Lehre Martin Luthers.
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