Herausforderung Tier -- Von Beuys bis Kabakov
Laufzeit: 15. April 2000 bis 30. Juli 2000
Im Paradies lebte der Mensch in friedlicher Eintracht mit der Kreatur. Angesichts jahrtausendealter Höhlendarstellungen möchte man sagen: Am Anfang der Malerei stand das Tier. Das zu erjagende Wild wurde mit Erdfarben auf die Wand gebannt. Einstiche von Speerspitzen deuten darauf hin, daß damit kultische Handlungen verbunden waren, die dem Menschen Macht über das Jagdopfer verleihen sollten. Die Faszination, die das Tier auf die Künstler immer wieder ausgeübt hat, läßt sich von den Bildern eines Potter oder Rubens im 17. Jahrhundert über Delacroix, Marc, Picasso und Beuys bis in die Gegenwart verfolgen. Früher waren es vor allem die Haus- oder Nutztiere - das Rind, das Schaf, das Pferd, der Hund oder die Katze -, die in friedlicher Koexistenz mit dem Menschen dargestellt sind.
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