Claus Bury - Spannungsbögen

Laufzeit: 20. Mai 2001 bis 22. Juli 2001

Claus Bury, 1946 in Hessen bei Gelnhausen geboren, entwirft und baut seine Skulpturen auf dem Papier, so wie
Architekten Gebäude entwerfen. Was entsteht, sind architektonische Skulpturen, die zunächst gezeichnet, dann
als kleines Holzmodell gebaut werden, ehe Fachleute die Realisierung als Großskulptur vollenden. Bury bevorzugt
Holz für seine Arbeiten. Seine Formen sind inspiriert von architektonischen Zeugnissen mittelamerikanischer und
mediterraner Hochkultu-ren, von den Azteken bis zu den Römern. Zahlreiche Skulpturen lassen ein Betreten,
Druchschreiten, Begehen oder Be-Sitzen zu. Das Zueinanderfinden von Form und Maß, welches im künstlerischen
Denken Burys eine bedeutende Rolle spielt, ist beeinflusst vom "Goldenen Schnitt" ebenso wie von den Zahlenreihen
des mittelalterlichen Mathematikers Leonardo Fibonacci und dem "Modulor" Le Corbusiers, der ebenfalls Fibonaccis
Regeln verarbeitet hatte.

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Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Wuppertal |
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