Nakis Panayotidis -- Uchronos - Utopos
Laufzeit: 27. Februar 2000 bis 09. April 2000
Nakis Panayotidis, 1947 in Athen geboren
und seit 1973 in Bern lebend, bearbeitet Erinnerungsbilder. Sensibel
nähert er sich dem griechischen Erbe, akzentuiert dabei die Übergänge
und Brüche zwischen Vorstellung und Wirklichkeit, Sprache, Bild
und Objekt. Er gräbt Sentenzen Epikurs in Bleifolien und Teerflächen,
zeigt verlassene Eisenbergwerke und Industriebrachen auf Serifos
oder in Eleusis, gleichsam ins Zeit- und Ortlose versunkene Szenerien.
Durch eine intensive Licht-Schatten-Metaphorik und Assemblagetechniken,
wie sie im Umfeld der Arte Povera entwickelt wurden, gelingt dem
Künstler die zeitgenössische Aneignung dieses widersprüchlichen
Bestandes seiner (und darin auch unserer abendländischen) kulturellen Identität.
Zur Museumseite: Kunsthalle Erfurt - Haus zum Roten Ochsen
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