Fotoanschlag. - Vier Generationen ostdeutscher Fotografen
Laufzeit: 15. Mai 2002 bis 25. August 2002
"Foto-Anschlag" lautete der Titel einer Publikation,
die junge Fotografen 1988 im Eigenverlag in Leipzig
veröffentlichten. Unter Ausnutzung gesetzlicher
Lücken, vorbei an der Zensur in der DDR, zeigten die
Künstler ihre Arbeiten, die im staatlich gelenkten
Kunstbetrieb keinen Platz fanden. Die Ausstellung der
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik
Deutschland, erarbeitet im Zeitgeschichtlichen Forum
Leipzig, wird nun auch im Bonner Haus der Stiftung
gezeigt und greift diesen Titel bewusst auf. Am Beispiel
von acht Fotografinnen und Fotografen aus vier
Generationen gibt sie einen Überblick über die
sozialdokumentarische Fotografie in der DDR: ein
Genre, das sich gleichfalls den Erwartungen der
Staatsmacht entzog.
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