Bildnismalerei zwischen Gründerzeit und Neuer Sachlichkeit aus den Beständen des Museums Ostdeutsche Galerie
Laufzeit: 03. Juni 2003 bis 21. September 2003
Aus Beständen des Museummagazins wird im
Kuppelsaal eine kleine Ausstellung mit Porträts und
Selbstbildnissen zwischen 1870 und 1930 gezeigt.
Neben der abbildenden Wiedergabe einer be-
stimmten Person, mit dem Anspruch Charakter und
Wesen des Porträtierten zu treffen, geht es auch
um Selbstbildnisse, die sich einer kritischen
Persönlichkeitserforschung unterziehen, verbunden
mit der existentiellen Frage nach der künstlerischen
Identität oder dem gesellschaftlichen Standort. Im
Wechsel der Stile reicht die Bildnisauffassung von
naturgetreuer Wiedergabe der Physiognomie bis hin
zur schonungslosen Offenlegung der Seele des
Modells. Werke u.a. von August Brömse, Hans
Canon, Johann Vinzenz Cissarz, Eduard von
Gebhardt, Harry Schultz, Clara Siewert und Heinrich
Tischler legen hierzu eindrucksvoll Zeugnis ab.
Zur Museumseite: Kunstforum Ostdeutsche Galerie
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