Landschaftsmalerei zwischen Romantik und Expressionismus aus den Beständen des Museums Ostdeutsche Galerie
Laufzeit: 14. Januar 2003 bis 30. März 2003
Aus Beständen des Museummagazins wird im
Kuppelsaal eine kleine Ausstellung mit Land-
schaften zwischen 1830 und 1930 präsentiert. Es
geht speziell um die Kulturlandschaften des
heutigen Mittelosteuropa zwischen Baltikum und
Schwarzem Meer, denen die Künstler mit einem
sensiblen, aber auch kritischen Verhältnis begeg-
nen. Im Zuge der Freilichtmalerei schlossen sich
Landschaftsmaler um die Jahrhundertwende zu-
weilen zu Kolonien zusammen, ob nun an der
Ostseeküste zwischen Ahrenshoop und Nidden
oder in Schreiberhau im schlesischen Riesen-
gebirge. Im Wechsel der Stile verweisen die Werke
u.a. von Adolf Hölzel, Walter Leistikow, Oskar Moll,
Max Pechstein, Waldemar Rösler oder Lesser Ury
auf einen Wandel des Landschaftsbegriffs, der einen
Bogen spannt von sentimental-romantischen
Gedanken bis zu pathetisch-expressionistischen Idealen.
Zur Museumseite: Kunstforum Ostdeutsche Galerie
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