Identität schreiben. Autobiografie in der Kunst
Laufzeit: 22. Juni 2003 bis 24. August 2003
Bildender KünstlerInnen. Eleanor Antin, Lynn Hershman, Anita Leisz oder
Ria Pacquée schaffen sich jeweils ein spezifisches Alter Ego, durch das
sie sprechen und handeln. Andy Warhol, Jeff Koons, Rassim®, Cindy Sherman
oder Christian Boltanski haben ihre eigene Biografie entweder ausgelöscht
oder gezielt überschrieben. Mary Kelly entscheidet sich für die rein
faktische Wiedergabe ihres Lebens bzw. einiger Ausschnitte ihres Lebens,
um jeden (nachträglichen) Interpretationsspielraum auszuschließen. Elke
Krystufek, Tracey Emin, Sophie Calle, Antje Schiffers und Christine Hill
geben auf den ersten Blick bereitwillig Einblick in private, mitunter
intime Lebensverhältnisse. Anny und Sibel Öztürks, TOBIAS Z.Žs und
Rirkrit Tiravanijas autobiografisch angelegte Arbeiten kommen ein Stück
weit dem Versuch gleich, auf der Basis von kulturellen Versatzstücken,
die eigene "Identität" zu (re-) konstruieren.
Zur Museumseite: Galerie für Zeitgenössische Kunst
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