Im Quadrat - Die inneren Klänge einer geometrischen Welt - Papierarbeiten und Reliefs von Andrzej Nowacki
Laufzeit: 22. Juni 2003 bis 28. September 2003
Mit der Ausstellung Im Quadrat Die inneren Klänge einer geometrischen Welt präsentiert das Rochow-Museum Reckahn Papierarbeiten und Reliefs des aus Polen stammenden Künstlers Andrzej Nowacki. Auf einer Fläche von 150 m² im Obergeschoss des Museums sind ca. 25 Pastelle und Zeichnungen sowie 7 Reliefs aus den letzten zwei Jahren zu sehen, die auch erworben werden können.
Hintergrund der Exposition ist eine Kooperationsprojekt mit dem Nationalmuseum in Stettin. Die Museen möchten mit der Sonderausstellung Moderne Kunst und Kultur im ländlichen Raum sowie den kulturellen Austausch zwischen Polen und Deutschland fördern. Das Nationalmuseum in Stettin wird die Ausstellung ab April 2004 zeigen. Dank großzügiger finanzieller Unterstützung aus Lottomitteln des Innenministeriums des Landes Brandenburg erscheint ein zweisprachiger Katalog mit einem Text von Hubertus Gaßner, Direktor des Museum Folkwang in Essen.
Am Samstag, dem 21. Juni um 16 Uhr wird die Exposition im Beisein des Künstlers eröffnet. Eine Einführung in die Klänge der geometrischen Welt von Andrzej Nowacki gibt Prof. Dr. Hubertus Gaßner.
Andrzej Nowacki gehört zu den interessantesten Malern der polnischen abstrakten Kunst, die dem Konstruktivismus der 20er und 30er Jahre in Polen entspringt. Seine heutigen immer quadratischen Arbeiten sind lyrische Variationen des Konstruktivismus und vermitteln die nimmermüde Suche nach Vollkommenheit. Zu seinen Zeichnungen schreibt er selbst: [Sie] sind ein Dialog zwischen meinem innersten Wesen und den Regungen, die sie hervorrufen. Das wichtigste Ziel bleibt für mich, die beiden Erlebnisse durch die inneren Klänge dieser geometrischen Welt als identisch zu erfahren. Andrzej Nowacki ist 1953 in Rabka bei Krakau geboren, studierte Skandinavistik an der Universität Göteborg sowie Sprachwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck. Seit 1981 lebt und arbeitet er in Deutschland, in den letzten Jahren auch in Krakau und New York. Im November 2001 bekam Andrzej Nowacki einen Preis für sein Gesamtwerk von der Pollock-Krasner-Foundation in New York. Er hat u.a. in Berlin, Krakau, New York, Stockholm und Warschau ausgestellt.
Zur Museumseite: Rochow-Museum im Schloss Reckahn
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