Adam Fuss: Fotogramme vom Leben und Tod
Laufzeit: 02. März 2003 bis 11. Mai 2003
Adam Fuss, 1961 in London geboren, ist in Südengland und Australien aufgewachsen. 1982 ging er als gelernter Fotograf nach New York. Nach Brotarbeiten für das Metropolitan Museum of Art und für ein Werkverzeichnis alter Graphik experimentierte er 1985 mit einer Lochkamera. Zufällig entstand damals sein erstes Fotogramm. Fuss versuchte in einprägsamen Bildern, das Leben und den Tod festzuhalten. Man sieht farbige Spiralen, die in die Tiefe führen, Schlangen, die Wellen im Wasser erzeugen und Säuglinge, die vom fotografischem Licht geröntgt erscheinen. Fuss künstlerische Arbeit besteht aus farbigen und schwarzweißen Fotogrammen und hochglänzenden, auf Silberplatten belichteten Daguerreotypien. Mit beiden fotografischen Verfahren hat er seit Anfang der neunziger Jahre vorbildlich gewirkt. Seine Werke befinden sich heute in den bedeutendsten Fotosammlungen der Welt.
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