Interventionen 35: Jeppe Hein: intervention impact
Laufzeit: 26. Mai 2004 bis 26. September 2004
Mit seinen an Minimal Art erinnernden Skulpturen und Installationen nimmt der junge dänische Künstler Jeppe Hein Bezug auf räumliche, situative und institutionelle Strukturen von Kunst. Ein typisches Moment seiner Arbeiten ist dabei die Inszenierung interaktiver Situationen. Der Besucher beeinflußt durch seine Gegenwart die Installation und löst Prozesse aus, die das Kunstwerk buchstäblich in Bewegung setzen; er wird unmittelbar Bestandteil der Installation. So etwa bei den Moving Walls 180, zwei weissen Wänden, die sich durch einen Sensor in Bewegung setzen, sobald ein Besucher den Ausstellungsraum betritt, oder die Moving Bench # 2 , zwei Sitzbänken, die ihren ursprünglichen Standort verändern, wenn jemand auf ihnen Platz nimmt und zwangsläufig als langsames Transportmittel den "Benützer" durch den Raum wandern lassen.
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