Zoltan Jokay. Porträts (1988 - 2003)
Laufzeit: 16. Mai 2004 bis 05. September 2004
Zoltán Jókays Bildern sind im Wortsinn sehr persönliche Bilder - Ich-Bilder. Das Fotografieren ist Arbeit am gebrochenen Spiegel, ist Arbeit am Bild von sich selbst im Bild vom Anderen. Fotografie ist eine Sprache, ein Hilfsmittel, sich der eigenen Biografie zu bemächtigen, sie zu verstehen, sich ihrer zu erwehren. Nichts an diesen Bildern ist cool oder distanziert, und genau darin liegt darin der besondere Reiz dieser Bilder. Denn immer geht es um Intimität, um Nähe, um das Berührtwerden und -sein. Aber die Grenze zum Voyeuristischen, auch wenn sie oft in Blicknähe liegt, wird dabei nie wirklich überschritten.
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