Kunst und Reformation -- anläßlich der 450. Wiederkehr des Bekenntnisses Mecklenburgs zur Lehre Luthers
Laufzeit: 04. Juni 1999 bis 25. Juli 1999
Die Ausstellung wird eingeleitet von einigen erlesenen Kunstwerken, die Heiligenverehrung und Reliquienkult am Vorabend der Reformation belegen. Historiendarstellungen aus dem 19. Jahrhundert, Bildnisse Martin Luthers und ihm nahestehender Persönlichkeiten, gemalt in der Cranach-Werkstatt bzw. von Albrecht Dürer in Kupfer gestochen, sowie Wittenberger Bibeldrucke leiten über zu Kunstwerken, illustrierten Büchern und Autographen, die in enger Verbindung zu Mecklenburg stehen. Zu ihnen gehört die von Herzog Heinrichs Hofmaler, Erhart Altdorfer, mit Holzschnitten versehene, von Bugenhagen ins Niederdeutsche übertragene Luther-Bibeln. Die Schau schließt mit protestantischen Bildthemen, die meist unter der Maßgabe Martin Luthers in der Cranach-Werkstatt entwickelt wurden.
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