Origami - Die Kunst des Papierfaltens
Laufzeit: 01. Februar 2002 bis 30. April 2002
Seit dem 6. Jh. n. Chr. ist die auf chinesische Urspünge zurückgehende Kunstform fester Bestandteil der Kultur Japans und wird seit 1880 als Origami (oru "falten" und kami "Papier", "Geist, Gott") bezeichnet. - Die Ausstellung verbindet völkerkundliche und naturkundliche Aspekte. Denn die Vorbilder für die faszinierenden und komplizierten Objekte von Dipl.-Geol. Stefan Delecat, die den Originalen gegenübergestellt werden, sind vor allem Tiere: Dinosaurier, Tintenfische, Spinnen, Krebse, Frösche, Schmetterlinge, aber auch Pilze. Die ausgestellten Modelle sehen beinahe realistisch aus und sind doch "nur" aus Papier gefaltet. Selbst Käfer mit ihren sechs Beinen, Antennen, Mandibeln und Flügeln entstanden durch unzählige Faltschritte und aus einem einzigen Bogen Papier. - Stefan Delecat ist seit 1995 Mitglied von "Origami Deutschland. Durch diese in Deutschland bislang einzigartige Ausstellung möchte er zusammen mit der Naturkunde-Abteilung Origami in Norddeutschland bekannter machen.
Zur Museumseite: Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
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