Häkelarbeiten aus dem 19. und 20. Jahrhundert
Laufzeit: 05. November 2000 bis 04. März 2001
Luftmaschen, feste Maschen, Stäbchen - die Grundbegriffe des Häkelns sind schnell gelernt. Genertationen von Schülerinnen haben sie im 20. Jahrhundert an schmucklosen Stücken wie Tafel- und Topflappen aus dickem Baumwollgarn eingeübt. Daß die Arbeit mit der Häckelnadel einst populär wurde, weil sich damit manche weit aufwendigere Handarbeitstechniken raffiniert nachahmen ließ, und daß das Häkeln den Zeitgenossen des 19 Jh. nicht als "nützliche", sondern als "Luxus-Handarbeit" galt, dürfte nur Wenigen bekannt sein. Mehr über die Kulturgeschichte der Häkelkunst können Interessierte zur Zeit im Mühlenhof-Freilichtmuseum in der Sonderausstellung "Häkelarbeiten aus dem 19. und 20. Jahrhundert" erfahren. Die überwiegend aus der museumseigenen Sammlung an historieschen Handarbeiten stammenden Exponate illustrieren hier anschaulich die Entwicklung der Häkeltechnik und den Wandel der Häkelmoden von der Biedermeierzeit bis zur Gegenwart.
Zur Museumseite: Freilichtmuseum Mühlenhof
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