Vom Stillleben zum Food Porn
Laufzeit: 27. Oktober 2022 bis 12. März 2023
Die stille Schönheit vergänglicher Dinge, die ab dem 17. Jahrhundert zum eigenständigen Motiv wird, spiegelt die Lebenseinstellung des barocken Menschen, für den der Tod sehr gegenwärtig ist. Zugleich entfalten die gemalten Stillleben eine Gegenwelt, die Welt der Kunst. Die Bilder feiern das Diesseits. Doch wie sieht es mit dem Stillleben in der Gegenwartskunst aus? Und welche Rolle spielen Medien? Die zeitgenössische Kunst bietet erstaunlich viele arrangierte und inszenierte Objekte. Die Ausstellung streift auch den neusten Trend des „Food Porn“, das Fotografieren und Teilen des eigenen Essens auf Social Media Kanälen.
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