Sachlich. Realistisch. Magisch
Laufzeit: 20. August 2020 bis 18. Juli 2021
Die 1920er-Jahre sind eine Zeit der Extreme. In der kurzen Zeit zwischen den Weltkriegen stehen Exzess und Krise, Glanz und Tragik so nah beieinander wie in kaum einer anderen Epoche. Die politischen und sozialen Erschütterungen, die der Erste Weltkrieg in der Gesellschaft verursacht hat, veranlasst Künstler*innen wie Max Beckmann, George Grosz, Otto Dix, Käthe Kollwitz und Otto Pankok zu einer neuen Betrachtung der Realität jenseits des umjubelten Glamours der „Goldenen Zwanziger”. Hunger, soziales Elend, Prostitution, Wohnungsnot und Kriegsversehrtheit bestimmen ihre Werke, die sich, in Abwendung von abstrahierenden und subjektiven Tendenzen des Expressionismus, durch eine nüchterne bis scharf karikierende Bildsprache auszeichnen.
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