Senga Nengudi - Topologien
Laufzeit: 17. September 2019 bis 19. Januar 2020
Seit fast fünf Jahrzehnten entwickelt Senga Nengudi (*1943) ein einzigartiges Œuvre, das sich zwischen Skulptur, Performance und Tanz bewegt. Bevor die Künstlerin Ende der 1980er Jahre nach Colorado Springs zog, wo sie bis heute wohnt, lebte sie hauptsächlich in Los Angeles. Die Stadt an der Westküste war in den 1960er und 1970er Jahren die Wahlheimat der afroamerikanischen künstlerischen Avantgarde, die Nengudi entscheidend mitgeprägt hat. Für ihre ikonischen R.S.V.P.-Skulpturen, die sie erstmals 1976 ausstellte und bis heute weiterentwickelt, verwendet Nengudi neben Nylonstrümpfen natürliche Materialien wie Sand und Stein. Die Künstlerin selbst bezeichnet diese suggestiven Objekte, deren abstrakte biomorphe Formen an Körper erinnern, auch als „stationäre Performances“.
Zur Museumseite: Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau
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