Das Braunschweigische Land im Nationalsozialismus
Laufzeit: 02. April 2019 bis 10. Juni 2019
Die nationalsozialistische Diktatur hatte tiefgreifende Auswirkungen auf das Alltagsleben. Die Wanderausstellung der AG Heimatpfleger der Braunschweigischen Landschaft betrachtet diese aus konsequent regionalem Blickwinkel. Mehr als 30 informative Text-Bild-Tafeln widmen sich Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Infrastruktur der NS-Zeit und berücksichtigen dabei alle Teile des früheren Landes Braunschweig. Das inhaltliche Spektrum reicht von der Einbürgerung Hitlers durch die Verbeamtung im Freistaat Braunschweig über die Zwangsarbeit im Volkswagenwerk, die Zerstörung der Synagoge in Seesen, dem Bau des Stichkanals Salzgitter, dem Strafgefängnis in Wolfenbüttel bis zu den Luftangriffen auf Braunschweig und den letzten Kampfhandlungen in Bornum am Elm.
Exponate und Bilder aus den Sammlungen des Stadtmuseums Schloss Wolfsburg und des Burgmuseums Neuhaus ergänzen die Präsentation um weitere lokale Aspekte wie etwa die Reichsschule für Leibesübungen des Reichsnährstandes auf der Burg Neuhaus.
Zur Museumseite: Stadtmuseum Schloss Wolfsburg
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