Henrike Naumann
Laufzeit: 13. Juli 2019 bis 25. August 2019
Henrike Naumann (*1984 in Zwickau, lebt in Berlin) beschäftigt sich in ihren filmischen und installativen Werken mit den Folgen der Wiedervereinigung und analysiert die deutschdeutsche Geschichte, die sich in vielerlei Dingen – bspw. Möbeln – finden lässt. Wie kaum eine andere Künstlerin ihrer Generation beschäftigt sich Naumann mit Fragen der Repräsentation von Machtverhältnissen unseres Staates sowie einer Analyse unserer Gegenwart. Die Einzelausstellung entstand in Kooperation mit dem Museum Abteiberg in Mönchengladbach. In Hannover wird die Künstlerin die Thematik der Expo 2000 als Paradebeispiel für die Repräsentation von Staaten und Nationen ins Visier nehmen.
Diese Ausstellung wird u. a. durch die Karin und Uwe Hollweg Stiftung und Stiftung Kunstfonds gefördert.
Zur Museumseite: Kunstverein Hannover
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