Japanische Holzschnitte
Laufzeit: 15. Januar 2019 bis 31. März 2019
In Japan ist die Technik des Holzschnitts schon seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Ab dem 17. Jahrhundert wurden die ersten mit Holzschnitten verzierten Bücher geschaffen, und es entstehen Einzelblätter mit profanen Sujets: Szenen aus der Schauspielerei, Landschaftsdarstellungen, Bilder aus dem bürgerlichen Leben oder erotische Szenen. Diese Blätter werden als Ukiyo-e zusammengefasst, was als „Bilder der fließenden Welt“ übersetzt werden kann und für das Lebensgefühl des aufkommenden Bürgertums und der breiten Bevölkerungsmehrheit in den großen Städten Japans, insbesondere in Edo (Tokio), steht.
Zur Museumseite: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte - Prinzenpalais
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