Mensch.Land.Flucht
Laufzeit: 17. November 2018 bis 19. Mai 2019
Nicht jeder, der sich in Kempten zu Hause fühlt, ist auch in Kempten geboren. Die Ausstellung „Mensch.Land.Flucht“ erzählt in Fotografien von Kees van Surksum und filmischen Interviews von Veronika Dünßer-Yagci Geschichten von Männern und Frauen, die eine andere Herkunft haben. Die Ausstellungsmacher von „Mensch.Land.Flucht“ haben sich auf die Suche nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Geschichten der Frauen und Männer gemacht. In den intensiven und persönlichen Gesprächen mit den Menschen taucht die Veronika Dünßer-Yagci in die Gefühlswelt und die Perspektive der Menschen ein. Sie stellt Fragen nach den Gefühlen in den ersten Tagen nach der Ankunft in Kempten und nach den Erwartungen der Männer und Frauen.
Wo waren deren Hürden und Hindernisse? Wer war ihnen bei der Integration behilflich? Was haben die Männer und Frauen aus ihrer Migration gelernt? Was würden sie neu ankommenden Flüchtlinge und Migranten auf den Weg geben? Haben sie einen anderen Blick als Einheimische auf gewisse Dinge? Wie fühlen sie sich heute? Fühlen sie sich noch fremd in Kempten?
Was dieses Gefühl des Zu-Hause-Seins ausmacht und wie lang und auch steinig der Weg bis dahin ist, erzählen die Frauen und Männer am besten selbst und geben so einen sehr persönlichen Einblick in den Prozess der Integration.
Die Ausstellung „Mensch.Land.Flucht“ ist die Fortsetzung der Ausstellung „Frau.Land.Flucht“ von 2017, die im Rahmen der Aktionswoche „So geht Heimat“ 2017 im Hofgartensaal gezeigt wurde.
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