Rosa Barba. Geschichte als Skulptur
Laufzeit: 10. November 2018 bis 10. Februar 2019
Das Werk der in Berlin lebenden Künstlerin Rosa Barba (*1972) zeichnet sich durch ihre konzeptionelle Auseinandersetzung mit Film aus. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Interesse an der Beziehung von Film, Raum und Betrachter. So spielen Komposition, Körperlichkeit von Form und Plastizität eine wichtige Rolle in der Wahrnehmung ihrer Arbeiten. Gezeigt werden Werke von 2009 bis 2018, darunter raumgreifende Projektionen und Installationen wie „Drawn by the Pulse“ (2018), „From Source to Poem“ (2016) oder „The Color Out of Space“ (2015) sowie neue Drucke auf Leinwand.
Das Werk der in Berlin lebenden Künstlerin Rosa Barba (*1972) zeichnet sich durch ihre konzeptionelle Auseinandersetzung mit Film aus. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Interesse an der Beziehung von Film, Raum und Betrachter. So spielen Komposition, Körperlichkeit von Form und Plastizität eine wichtige Rolle in der Wahrnehmung ihrer Arbeiten. Barbas Umgang mit Film ist skulptural: Durch die Dekonstruktion filmischer Elemente entstehen faszinierende kinetische Objekte und atmosphärische Installationen im Raum. Dabei sind ihre Arbeiten zwischen experimenteller Dokumentation von geschichtlichen Ereignissen oder Persönlichkeiten und fiktiver Erzählung angesiedelt und spielen in einer unbestimmten Zeit. Mit der Kamera als Zeicheninstrument erforscht Barba Orte und Situationen auf ihre formale Gestalt und auf historische Konnotationen und Spuren. Diese verwebt sie dann mit eigenen narrativen Ebenen zu Fiktionen, die neue Denkräume eröffnen.
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