Im Japanfieber - Von Monet bis Manga

Laufzeit: 26. August 2018 bis 20. Januar 2019

Zum 150-jährigen Jubiläum der Meiji-Zeit (1868 – 1912) schlägt die Ausstellung über die Zeiten hinweg eine völkerverbindende Brücke von Japan über Frankreich bis nach Deutschland. Nach 200 Jahren der Isolation öffnete Japan sich dem Westen. Die Begegnung mit größtenteils unbekannten japanischen Kunstgegenständen löste eine ästhetische Revolution insbesondere in der westlichen Malerei aus und ebnete den Weg in die Moderne.

Der impressionistische Maler Claude Monet begeisterte sich als einer der ersten Sammler für die japanischen Farb-Holzschnitte. Seine bedeutende Kollektion bildet den Ausgangspunkt der Präsentation und wird erstmals in einem größeren Umfang außerhalb Frankreichs gezeigt. Hinzu kommen Meisterwerke der Sammlung Rau für UNICEF sowie hochkarätige Leihgaben internationaler Museen, darunter Gemälde von Monet, Signac, Seurat, van Gogh u. a. Das Japanfieber erhitzt die Künstlerateliers mit fernöstlichen Requisiten und die Porträts von sinnlichen Geisha-Modellen im Kimono. Am nachhaltigsten aber revolutionierte der Einfluss Japans den Blick auf die Natur. Gewagte Bildausschnitte, hohe Horizonte und eine leuchtende Farbigkeit erneuerten die europäische Landschaftsmalerei.

Kategorien:
Kunst | Kunstgeschichte | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert | Europa | Asien | Westeuropa |  Ausstellungen im Bundesland Rheinland-Pfalz | Ort:  Remagen |
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