Großstadt-Impressionen
Laufzeit: 18. Juni 2018 bis 05. August 2018
Mit Werken von Heinrich Ehmsen, Paul Fuhrmann, Herta Günther, Gitta Kettner, Elisaweta Dmitrjewna Klutschewskaja, Fritz Koch-Gotha, Oskar Manigk und Magnus Zeller
Straßenlärm, Menschentrauben, Gedränge von Passanten und Fahrzeugen, Hochhäuser, dicht an dicht, hellleuchtende Reklamen und Schaufenster der Kaufhäuser sind typische Merkmale einer Großstadt. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gab der französische Schriftsteller und Dichter Charles Baudelaire einen entscheidenden Anstoß, das alltägliche großstädtische Leben zu einem künstlerischen Thema aufzuwerten. Angefangen im weltstädtischen Paris des 19. Jahrhunderts beobachteten Künstler das Treiben bei Tag und Nacht; wenn sie nicht zugleich den spontanen Eindruck zu Papier brachten.
Baudelaire selbst beschreibt den Künstler in seinem gleichnamigen Essay als „Maler des modernen Lebens“, als dandyhaften Flaneur – der Inbegriff von Modernität schlechthin. Die Großstadt wurde zu einem Antrieb der modernen Kunst; der Impressionismus eine ihrer ersten Strömungen.
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