Die schwarze Seite
Laufzeit: 04. Mai 2018 bis 16. September 2018
Gemeinsam mit 17 weiteren RuhrKunstMuseen plant das Museum DKM von Mai bis September diesen Jahres ein Ausstellungsprojekt zu den kulturellen Aspekten des Ausstiegs aus dem Steinkohleabbau. Das Museum DKM beteiligt sich mit einer Gruppenpräsentation, die sich unter dem Titel „Die schwarze Seite“ der Lebens- und Arbeitswelt der Bergleute widmet.
Dem Museum DKM langjährig verbundene Künstler widmen sich in der Gruppenpräsentation „Die schwarze Seite“ einzelnen Aspekten der Lebens- und Arbeitswelt von Bergleuten. Die Ausstellung verdeutlicht, dass sich die identitätsstiftende Wirkung der Arbeit Untertage nicht auf den reinen Broterwerb beschränkt: Wohn- und Lebensumstände, Glaube und Religion, selbst die Sprache, brachten eigenständige Besonderheiten hervor. Diese charakterisieren die sehr eigene Region des Ruhrgebietes weit über vieles von dem hinaus, was wir von ihr zu wissen glauben: Über die Tiefe der Schächte, die Menge der geförderten Kohle, vielleicht auch über die Arbeitsbedingungen der Bergleute. Die Arbeit Untertage und das Leben in den Zechensiedlungen bilden einen gemeinsamen Erfahrungshorizont, den die, teils neu entstandenen Werke, künstlerisch hervorheben.
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