Quantification Trilogy - Jeremy Shaw
Laufzeit: 26. Mai 2018 bis 22. Juli 2018
Der Kunstverein in Hamburg zeigt im Mai 2018 die erste institutionelle Einzelpräsentation des jungen kanadischen, in Berlin lebenden Künstlers Jeremy Shaw, der 2017 insbesondere durch die Teilnahme an der Venedig-Biennale Bekanntheit erlangte. Im Zentrum der Ausstellung stehen drei Filme von Shaw: The Quickeners (2014), Liminals (2017) und I Can See Forever (2018), wobei letzterer in Hamburg seine Uraufführung feiern wird. Shaw interessiert sich für bewusstseinsverändernde Zustände, die durch mystische wie wissenschaftliche Verfahren ausgelöst werden und entwirft gerade in der gezeigten Filmtrilogie im Kunstverein in Hamburg eine neue Wirklichkeit zwischen religiöser Sehnsucht und Science-Fiction.
Alle drei Filme folgen Shaws Grundinteresse an Subkulturen, die sich auf Rauscherfahrungen stützen. Shaw untersucht die Idee der Transzendenz von Zeit, Raum und Gegenwart, ob durch Drogen, Religion oder Tanz. Seine Arbeiten kreieren ein visuelles Bild einer psychedelischen Erfahrung und spielen im Zwischenraum von Mystizismus und Wissenschaft, Utopie und Dystopie sowie Genuss und Schuld.
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