Graphische Meisterwerke. Eine Auswahl
Laufzeit: 14. April 2018 bis 31. Oktober 2018
1925, fünf Jahre nachdem Max Klinger in seinem Weinberghaus in Großjena gestorben war, erschien noch einmal eine große Mappe mit Grafiken von seiner Hand. Es handelte sich dabei um eine Art "Best of" Album, zusammengestellt von Johannes Hartmann, der durch die Heirat mit Klingers Witwe Gertrud die Verfügungsgewalt über das Klingersche Erbe erhalten hatte, und dem Leipziger Kunsthistoriker Felix Becker (dem Mitherausgeber des berühmten Künstlerlexikons), der ein intimer Kenner des Klingerschen Werkes war. Beide Herausgeben zählten zu Lebzeiten zu Klingers engerem Freundeskreis. Die damals zusammengestellte Mappe enthält insgesamt 30 "Hauptblätter", die von den Originalplatten frisch abgezogen (und mit einem fünfzackigen Stern als posthume Drucke gekennzeichnet) wurden und deren Qualität über jeden Zweifel erhaben scheint. 250 Exemplare der Mappe sollten ursprünglich angefertigt werden – ob so viele verkauft werden konnten ist jedoch ungewiss.
Zur Museumseite: Max-Klinger-Haus
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