Was fremde Sprachen anders machen
Laufzeit: 04. Mai 2018 bis 07. Oktober 2018
Von Tariana in Brasilien bis Tuwinisch in Sibirien: Weltweit existieren schätzungsweise rund 7.000 Sprachen – und jährlich werden es weniger. Mit jeder Sprache geht immer auch ein einzigartiger Schatz an Ideen und Ausdrucksmöglichkeiten verloren. So sind Sprachen nicht nur Kommunikationsmittel, sondern spiegeln zugleich soziale und kulturelle Erfahrungen der Menschen wider.
Die Kabinettausstellung „Was fremde Sprachen anders machen“, die das Museum für Kommunikation Berlin vom 4. Mai bis zum 7. Oktober 2018 zeigt, richtet den Blick auf die faszinierende Vielfalt der Sprachen in aller Welt. An acht interaktiven Stationen lädt sie dazu ein, die Spannbreite menschlicher Ausdrucksweisen zu erkunden und die Allgemeingültigkeit unserer eigenen Begriffe zu relativieren. Die Ausstellung wurde im Rahmen des Themenjahres „Sprache“ gemeinsam mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit der Gesellschaft für bedrohte Sprachen e.V. nach einem Konzept von Clara Maria Henze erarbeitet und steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission.
Zur Museumseite: Museum für Kommunikation Berlin
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