DIE IDEE DER VOLLKOMMENHEIT - Barocke Antikenergänzungen
Laufzeit: bis 06. März 2003
Die antiken Skulpturen, die August der Starke 1728 aus Italien für Dresden erworben hatte, waren im 17. Jahrhundert von römischen Bildhauern in eindrucksvoller Vielfalt vervollständigt worden. Erst ergänzt vermittelten die Fragmente antiker Skulpturen ein Bild der Vollkommenheit. Für die barocken Bildhauer war die Antike zugleich Vorbild und eine Herausforderung zum künstlerischen Wettstreit. Ein Wandel im Umgang mit Geschichte und ihrer Rekonstruktion führte im 19. Jahrhundert zu einer Entfernung der Ergänzungen. Von der "Vollkommenheit" der barocken Antiken hinterließ uns das 19. Jahrhundert Fragmente zweier Epochen. Diese Studioausstellung lenkt die Aufmerksamkeit einmal auf die barocke Seite der Antiken.
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