Dresdner Medaillenkunst in Vergangenheit und Gegenwart

Laufzeit: 12. Juni 1998 bis 05. Januar 2000

Die Ausstellung bietet mit etwa 450 Objekten einen mehr als vier Jahrhunderte umfassenden Überblick über die Entwicklung der Medaillenkunst in Dresden. Die von Kurfürst August von Sachsen 1556 hier eingerichtete Landeshauptmünzstätte, die über Jahrhunderte eine der leistungs-stärksten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland war, entwickelte sich auch zu einem bedeutenden Zentrum der Prägemedaille. Die Medaillenkunst erreichte im Barock unter August dem Starken ihre höchste Vollendung. Neben den Werken der bis Mitte des 20. Jahrhunderts an der sächsischen Staatsmünze angestellten Graveure werden auch gegossene und geprägte Medaillen und Plaketten von weiteren in Dresden tätigen, insbesondere von den mit der Kunstakademie verbundenen Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts präsentiert. Am Ende stehen die Arbeiten der zeitgenössischen Medailleure aus dem Dresdner Raum.

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