TOM ANHOLT
Laufzeit: 18. Februar 2018 bis 01. April 2018
Tom Anholts Gemälde sind Erzählungen. Beim Anschauen verlieren wir uns in einer Geschichte, die zwischen dem Hier und Jetzt immer wieder auch ins Historische zurück führt. Keine lineare Zeit, die vergeht und der wir folgen können. Ein Hin und Her, ein Oszillieren in Zeiten. Aktuelles Leben und Legenden aus vergangenen Jahrhunderten tauchen in Anholts Werken zusammen auf, beides nicht eindeutig auszumachen und trotzdem gleichwertig präsent. Das nicht direkt Trennbare aus Gegenwart und Vergangenheit ergibt eine anscheinend neue Wirklichkeit.
Tom Anholt erzählt und handelt in seiner Malerei. Konzentriert und in starker Bewegung wirken die Arbeiten, als hätten wir die von Tom Anholt erlebte Zeit tatsächlich vor uns, auf einen Moment hin angehalten, der so nie wieder stattfindet. Tom Anholts Malprozess bildet sich in den Werken im figürlichen, wie im abstrakten und in der offenen Erzählung ab. Er lässt die von ihm geschaffene Wirklichkeit offen, auch wenn die Titel mögliche Hinweise sind.
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