Die Währungsreform vom 20. Juni 1948
Laufzeit: 18. Mai 2018 bis 26. August 2018
Die Währungsreform von 1948 war wohl eine der bedeutendsten wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Nachkriegszeit. Am 20. Juni 1948 erhielt jeder Bundesbürger im Umtausch für 100 alte Reichsmark 40 neue Deutsche Mark (DM), die ab dem 21. Juni alleingültiges Zahlungsmittel war. Die vorherigen Währungen Reichsmark, Rentenmark und die Marknoten der alliierten Militärbehörden wurden im Rahmen des aktuellen Kurses über ein Reichsmarkkonto umgetauscht. Mit der neuen Währung begann dann das "Deutsche Wirtschaftswunder".
In der anlässlich des 70-jährigen Jubiläums gezeigten kleinen Präsentation werden Belege für die neue und die alte Währung, sowie Dokumente, die beim Umtausch notwendig waren, ein historischer Geldtransportwagen sowie ein damaliger Sparkassenzahltisch gezeigt. Somit bekommen die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Anfänge der letzten deutschen Währung vor der Einführung des Euro im Jahr 2002.
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