Märchenwelten - Bilder von Brigitte Lange-Helms
Laufzeit: 15. Oktober 2017 bis 21. Januar 2018
2002 hatte das Museum der westfälischen Künstlerin bereits eine Ausstellung gewidmet und erwarb einige Blätter für seine Sammlungen. 2016 schenkte ihr Mann, der Grafiker Herbert Lange, dem Museum nun 145 Werke aus dem Nachlass der Künstlerin mit märchen- und sagenhaften Motiven. Dazu gehören Monotypien und Radierungen ebenso wie Linolschnitte und Federzeichnungen.
Die Ausstellung stellt jetzt die Schenkung der Öffentlichkeit vor. Zu sehen sind Szenen aus orientalischen Märchen und der indischen Mythologie ebenso wie Baumwesen, Wassergeister, Hexen, Dämonen und andere Wesen der Anderswelt. Die Arbeiten zeigen die große Bandbreite des künstlerischen Schaffens der Künstlerin.
Brigitte Lange-Helms, 1940 in Münster geboren, schloss 1956 eine kaufmännische Lehre ab. Danach studierte sie an der Fachhochschule Münster visuelle Kommunikation und Design. Bis zu ihrem Tode 2014 lebte und arbeitete sie in Telgte bei Münster als freischaffende Künstlerin. Studienreisen führten sie bis nach Indien. Ihre bevorzugten Techniken waren Monotypien, Federzeichnungen, Holz- und Linolschnitte. Ihre Themen fand sie in Religion, Umwelt und den mystischen Welten.
Zur Museumseite: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum
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