GRENZEN Arbeiten Studierender der Universität Passau
Laufzeit: 15. September 2017 bis 15. Oktober 2017
Grenzen bestimmen unser Leben und unseren Alltag – geografisch, gesellschaftlich, kulturell, medial, zwischenmenschlich, körperlich oder emotional.
Wo, wie und warum ziehen wir Grenzen? Wie sind sie beschaffen und konstruiert? Wann, wo, wie und aus welchen Gründen überschreiten wir sie? Der Kunst gelingt es in besonderer Weise, diesen Fragen nachzugehen, Grenzen aufzuspüren, sie auszukundschaften, auf sie aufmerksam zu machen und ein Nachdenken darüber anzustoßen.
So vielfältig uns Grenzen begegnen, so vielfältig sind auch die künstlerischen Auseinandersetzungen mit diesen Begegnungen in diesem Ausstellungsprojekt, das in seiner Konzeption selbst grenzüberschreitend ist: Die Kooperation des Kunstvereins Passau e.V. mit der Universität Passau schafft einen Raum der Begegnung, in dem Arbeiten Studierender mit ästhetischen Positionen der Passauer Künstler Rudi Klaffenböck und Lois Jurkowitsch in Dialog treten.
Rudi Klaffenböck: Illegale Grenzübertritte dokumentierte Rudi Klaffenböck im Jahr 2015, in dem er Schleuserfahrzeuge fotografierte, die von der Polizei beschlagnahmt wurden. Auf den engen Ladeflächen der schrottreifen Kleintransporter wurden die Flüchtlinge (etwa 20 Personen auf 6 Quadratmetern) über die deutsche Grenze gebracht.
Lois Jurkowitsch: „36 Möglichkeiten, Grenzen würdevoll zu überschreiten“ bietet Lois Jurkowitsch den Besuchern der Ausstellung in seiner Installation aus „Dreigreizl“-Stöcken an.
Zur Museumseite: Kunstverein Passau e.V.
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