Nomadic Artefacts - Objektgeschichten aus der Mongolei
Laufzeit: 22. September 2017 bis 21. Januar 2018
Die Ausstellung Nomadic Artefacts präsentiert Objekte aus der Mongolei-Sammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg, die von buddhistischer Alltagspraxis erzählen, und setzt diese mit heutigen Erinnerungen in der Mongolei in Beziehung. Das von der Wiener Sozialanthropologin Maria-Katharina Lang in Zusammenarbeit mit mongolischen KollegInnen kuratierte Ausstellungsprojekt wirft faszinierende Blickwinkel auf das mongolische Erbe in europäischen Sammlungen, indem es den Wert dieser Dinge für Menschen heute in der Mongolei durch ihre eigenen Kommentare deutlich macht.
Gleichzeitig stellt die Ausstellung Beziehungen zwischen europäischer und mongolischer Museumskultur her und zeichnet die historischen Entwicklungen dieser Einrichtungen in beiden Kontexten nach.
Die Ausstellung des Projekts Nomadic Artefacts wurde kuratiert von Dr. Maria-Katharina Lang vom Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit dem Weltmuseum Wien, dem Bogd Khan Palace Museum, der National University of Mongolia sowie dem Museum für Völkerkunde Hamburg. Gefördert wurde das Projekt durch den Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF).
Zur Museumseite: Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt (MARKK)
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