Ferch in der Malerei - Blütezeit der Künstlerkolonie

Laufzeit: 23. Juli 2017 bis 29. Oktober 2017

2017 feiert das Dorf Ferch am Schwielowsee sein 700. Jubiläum. Mit unserer Sommerausstellung “Ferch in der Malerei – Blütezeit der Künstlerkolonie“ wird der historische Erzählstrang der Frühjahrsausstellung “Anfänge der Malerkolonie“, die eine Auswahl von Landschaftsgemälden aus dem Zeitraum von 1870 bis ca. 1900 zeigte, aufgenommen und bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 fortgeführt.
Diesmal handelt es sich sowohl um Zöglinge der Berliner Akademie der Künste als auch um die nach Ferch Zugereisten, die von der unberührten Natur und dem unverfälschten dörflichen Leben so angetan waren, dass sie in Ferch und Umgebung alte Häuser erwarben oder neue Atelierhäuser erbauten, um dann für mehrere Jahrzehnte hier sesshaft zu werden.

Aus der Fülle von Gemälden, Zeichnungen, Graphiken, die entlang der Havel entstanden sind, wählten wir Beispiele nur unter einem Aspekt aus: Es sind Bilder, die entweder in ihrem Titel auf Ferch hinweisen oder motivisch noch heute klar zu identifizieren sind. Seit mehr als hundert Jahre ist Ferch ein Malerdorf. Es darf sich so nennen. Es hat seinen Rang als ein Künstlerort durch all die wechselnden Phasen vom Durchbruch der Freiluftmalerei über den Impressionismus und den Expressionismus bis zur kritischen Kunst nach 1945 behauptet. Auch heute leben und arbeiten in der Gemeinde Schwielowsee zeitgenössische Künstler, Kunstkritiker und Galeristen.

Kategorien:
Lokalgeschichte | Kunst | 19. Jahrhundert | 20. Jahrhundert |  Ausstellungen im Bundesland Brandenburg | Ort:  Schwielowsee |
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