Nolde und die Brücke
Laufzeit: 12. Februar 2017 bis 18. Juni 2017
Emil Nolde (1867–1956) und die Mitglieder der Künstlergruppe Brücke zählen zu den bedeutendsten und bekanntesten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Weit weniger bekannt ist, dass Nolde von Frühjahr 1906 bis Herbst 1907 Mitglied der Brücke war. In der Ausstellung werden nun erstmals Frühwerke Emil Noldes und der Brücke-Künstler in einem bis dahin nicht bekannten Umfang zusammengeführt, um die stilistischen Anregungen der Künstler in den Gattungen Malerei, Zeichnung und Druckgrafik nachzuzeichnen.
Im Fokus stehen außerdem frühe Formen des „Networking“ wie die strategische Zusammenarbeit mit Galeristen, Sammlern und Museen. Unter den Exponaten der Ausstellung befinden sich zahlreiche Werke, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den frühen Brücke-Wanderausstellungen, unter anderem auch in Leipzig, zu sehen waren. Auch die erste Einzelausstellung Noldes in Deutschland richtete der Leipziger Kunstverein 1904 im Museum der bildenden Künste aus. Die Ausstellung, an der sich zahlreiche Leihgeber beteiligen, ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Kunsthalle zu Kiel (18. November 2017 – 2. April 2018) und wird unterstützt vom Brücke-Museum Berlin und der Nolde Stiftung Seebüll.
Zur Museumseite: Museum der bildenden Künste
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