DEJIMA. KONZEPTE VON EIN- UND AUSSCHLUSS
Laufzeit: 20. Mai 2017 bis 30. Juli 2017
In Zeiten, die sich zwischen weltbürgerlicher Utopie und wieder aufkeimenden nationalistischen Ideologien verorten und in denen Ausschluss und Abschottung zunehmend zu positiv besetzten Schlagworten innerhalb populistischer Rhetoriken werden, untersucht die internationale Gruppenausstellung Dejima. Konzepte von Ein- und Ausschluss derartige Mechanismen. Sie versammelt Arbeiten einer jüngeren Künstler/innengeneration, die sich mit mentalen und territorialen Grenzziehungen befassen. Dabei geht es immer auch um Zivilcourage und die Utopie eines besseren Lebens, in dem Offenheit und nicht Angst bestimmend ist und das ein Verständnis für einander und die Dinge einschließt, die uns (noch) unbekannt sein mögen.
BANI ABIDI, MERIC ALGÜN RINGBORG, ARNO AUER, CATHERINE BIOCCA, MARIANNA CHRISTOFIDES, CHRISTIAN FALSNAES, FLAKA HALITI, LEON KAHANE, WOLFGANG MÜLLER, AHMET ÖGÜT, RORY PILGRIM, ANCA MUNTEANU RIMNIC
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