Ursula Wentzlaff. Gemälde und Aquarelle.
Laufzeit: 20. Mai 2017 bis 16. Juli 2017
Wer immer sich für ungewöhnliche, unangepasste Positionen im Bodenseeraum interessiert, kam und kommt am malerischen und graphischen Werk, insbesondere an den Aquarellen Ursula Wentzlaffs nicht vorbei. Sie malte in ihrem „Blechhaus“ in Kressbronn, doch holte sie sich ihre Inspirationen auf der ganzen Welt. Mit listig-verschmitzten Eigensinn schuf die Künstlerin sowohl figürliche Portraits voller Phantastik und Ironie als auch großformatige, strahlend-leuchtende Farbaquarelle voll Erinnerungen an geschaute oder erträumte Landschaften, die sie, frei an die Wand gesetzt, zu ganzen Serien und installativen Reihungen zusammenfasste. „Auf das Gerücht hin, dass es am Bodensee eine Malerin gebe, die trotzdem keine Bodenseemalerin sei, habe ich mich eines Tages nach Kressbronn aufgemacht. Da stand ich vor ihr und ihren Bildern (...) und sah nun, dass sie vom See weg malt. Ich fragte sie warum. Und sie sagte: des Lichts wegen“, so der Schriftsteller Arnold Stadler 2001.
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