Anders Petersen – Retrospektive
Laufzeit: 04. Dezember 2016 bis 12. März 2017
Zweifellos gehört der Schwede Anders Petersen (*1944) zu den international einflussreichsten Fotografen seiner Generation.
Früh schon richtete sich sein Interesse auf die Milieus an den gesellschaftlichen Rändern: Gefängnisse, psychiatrische Anstalten, Rotlichtviertel, Pflegeheime. Kultstatus erreichte er mit seinen in den 1960er Jahren entstandenen Schwarzweißporträts von sozialen Außenseitern auf der Reeperbahn. Bis heute verströmen seine eindringlichen Fotoessays eine rastlose Lebensenergie und einen fast lyrischen Klang.
Mit seinen eindringlichen Schwarzweißporträts gehört der Schwede Anders Petersen (*1944) zweifellos zu den international einflussreichsten Fotografen. In der Ausstellung „Anders Petersen – Retrospektive“ zeigt Marta Herford anhand von etwa 150 Fotografien sein vielschichtiges Werk, in dessen Mittelpunkt oftmals die Begegnung mit Menschen aus gesellschaftlichen Randmilieus steht: In Animierlokalen, Gefängnissen, psychiatrischen Anstalten und Pflegeheimen begab er sich die letzten fünfzig Jahre stets auf die Suche nach der schonungslosen Wirklichkeit des Menschen.
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