Stapeln. Ein Prinzip der Moderne
Laufzeit: 18. November 2016 bis 17. April 2017
Jeder Mensch stapelt Dinge: ungelesene Zeitungen, ordentlich gefaltete Pullover oder Suppendosen im Vorratsschrank – es ist eine elementare Kulturtechnik. Doch erst im 20. Jahrhundert setzt sich das Stapeln systematisch durch. Denn nur in einer Gesellschaft, in der Raum, Zeit und Rohstoffe als knappe Ressourcen wahrgenommen werden, entwickelt sich ein grundlegendes Bedürfnis nach platzsparenden und flexiblen Lösungen. Die Ausstellung zeigt, wie anspruchsvoll die Aufgabe ist, Objekte über-, neben- und ineinander zu stellen. Diese Art, mit Raum umzugehen, ist eng mit zentralen Themen der Moderne verknüpft und bestimmt bis heute viele Bereiche unseres Lebens.
Künstler und Gestalter (Auswahl)
Alvar Aalto, Ronan & Erwan Bouroullec, Joe Colombo, Ilse Decho, Heinz H. Engler, Margarete Jahny, Ferdinand Kramer, Hanna Krüger, Heinrich Löffelhardt, Enzo Mari, Luca Nichetto & Lera Moiseeva, Jo Niemeyer, James Nizam, Kuno Nüssli, Ambrogio Pozzi, Nick Roericht, David Rowland, Alma Siedhoff-Buscher, Ettore Sottsass, Philippe Starck, Helen von Boch, Lella und Massimo Vignelli, Wilhelm Wagenfeld, Tapio Wirkkala, Walter Zeischegg
Zur Museumseite: Wilhelm-Wagenfeld-Haus
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