Hubertus Giebe. Schein & Chock
Laufzeit: 15. Oktober 2016 bis 08. Januar 2017
Im Zentrum seines Œuvres stehen die großformatigen, expressiv inszenierten Geschichtsbilder. Neben dieser Werkgruppe hat er sich durchgängig auch mit den klassischen Themen Landschaft, Porträt, Stillleben und dem weiblichen Akt auseinandergesetzt. Weniger bekannt sind seine plastischen Arbeiten, in denen einige, aus den Gemälden vertraute Motive wieder auftreten. Die gesamte thematische wie stilistische Vielfalt seiner Werke wird in der Sonderausstellung „Schein & Chock“ in der Städtischen Galerie sichtbar.
Der Künstler studierte ab 1974 zuerst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, legte sein Diplom jedoch 1978 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig ab. Anschließend war er Meisterschüler von Bernhard Heisig. Von 1979 bis 1991 lehrte er an der Dresdner Kunsthochschule, zuletzt als Dozent für Malerei und Grafik. Heute ist Hubertus Giebe freischaffend tätig. 2008 erhielt er den renommierten Wilhelm-Morgner-Preis für Malerei.
Zur Museumseite: Städtische Galerie Dresden, Kunstsammlung
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