Frei Otto - Denken in Modellen
Laufzeit: 05. November 2016 bis 12. März 2017
Frei Otto (1925-2015) zählt zu den international renommiertesten und innovativsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts und ist eine zentrale Figur für die Baukultur des Landes Baden-Württemberg. 2015 bekam er für sein Werk den Nobelpreis der Architektur, den sogenannten Pritzker-Preis verliehen – die weltweit höchste Auszeichnung für Architektur.
Die bisher größte Ausstellung zum Oeuvre von Frei Otto ist ein gemeinsames Projekt des Südwestdeutschen Archivs für Architektur und Ingenieurbau (saai) des KIT und der Wüstenrot Stiftung in Kooperation mit dem ZKM | Karlsruhe. Gezeigt werden sowohl bekannte, als auch völlig unbekannte Projekte. Das Material umfasst insgesamt über 200 Modelle, knapp 1.000 Fotos, Zeichnungen, Skizzen, Pläne und Filme sowie eine medientechnische Großprojektion.
Mit seinen Bauten – wie etwa der Multihalle in Mannheim, deren Teilerhalt bzw. Rückbau aktuell zur Diskussion steht, den Dachlandschaften für die Olympischen Spiele 1972 in München und den Entwürfen für den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs – schuf Otto ab den 1960er-Jahren ein Symbol des neuen offenen Deutschlands.
Zur Museumseite: Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM)
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