LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen
Laufzeit: 23. Oktober 2016 bis 19. März 2017
Schauen Sie sich einmal genau an: Ihre Schuhe, Ihre Kleidung, Ihre Accessoires, ja betrachten Sie auch Ihre Kredit-, Bank-, Bahn- oder Visitenkarten. Fällt Ihnen auf, dass fast überall ein Logo prangt? Und nun haben Sie einen Blick auf Ihre Umgebung. Auch da treffen Sie garantiert auf einige Firmenzeichen. Ahnen Sie dabei, dass dies etwas mit der Konkreten Kunst zu tun haben könnte? Die Verbindung von Logos und der signalhaften Malerei der Konkreten Kunst liegt tatsächlich näher, als es vielleicht zunächst den Anschein hat. Viele konkrete Künstler haben Zeichen für bedeutende Firmen geschaffen: Anton Stankowski schuf in den 1970ern den berühmten „Schrägstrich im Quadrat“ für die Deutsche Bank, Victor Vasarely + Yvaral kreierten im selben Jahrzehnt ein Rhomben-Logo für Renault, Karl Gerstner überarbeitete 1986 das Zeichen mit dem großen L von Langenscheidt.
Ebenso bedienen sich Designer oft derselben Mittel, die in der Konkreten Kunst Anwendung finden: Sie nutzen Grundformen, setzen auf Signalfarben und arbeiten mit dem Anspruch auf formale Reduktion. Denken Sie nur an das Blau von Nivea, das rote Dreieck von Apollinaris oder auch an die Ringe von Audi.
Die Verbindung von Firmenzeichen zur Konkreten Kunst will unsere Ausstellung LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen aufzeigen.
Zur Museumseite: Museum für konkrete Kunst
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