Jesuitenmission in China
Jesuitenfriedhof in Peking
Laufzeit: 12. Juli 2016 bis 20. November 2016
Die Chinamission der Jesuiten vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war eine Epoche der fruchtbarsten Begegnungen zwischen China und Europa in der Geschichte.
Die Jesuitenmissionare erlernten die chinesische Sprache, übernahmen Kleidung und Haltung chinesischer Gelehrter. Manche stiegen in höchste Mandarinränge auf und genossen in chinesischen Gelehrtenkreisen und bei Hofe hohes Ansehen. Dem Begründer dieser Tradition, Matteo Ricci, wurde bei seinem Tod vom Kaiser ein Grundstück vor der Stadt (heute mitten in Peking) als Begräbnisort zugewiesen. Dies wurde seither als Friedhof für in Peking verstorbene Jesuiten, über die Zeit hin 63, genutzt, darunter mehrere Jesuiten, die in besondere Beziehung zum Ingolstädter Jesuitenkolleg und zur Bayerischen Landesuniversität Ingolstadt standen. Der Jesuitenfriedhof von Peking hat sich bis heute erhalten; er liegt auf dem Gelände der Pekinger Verwaltungshochschule und wird als nationales Kulturgut gepflegt.
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