Hermann Wöhler – Zauberhafte Märchenwelten
Laufzeit: 31. Januar 2016 bis 22. Mai 2016
Hermann Wöhler (1897-1961) schuf über 200 Märchenbilder. Sie gehören zum Spätwerk seines künstlerischen Schaffens. Es handelt sich um feingliedrige Temperamalereien mit einer intensiven, durchdachten Farbigkeit. Der Künstler beschäftigte sich mit den bekannteren Märchen von Hans Christian Andersen, Ludwig Bechstein und den Brüdern Grimm, übernahm aber nicht die üblichen Illustrationsmuster, sondern schuf sich ganz eigene Märchenwelten. Besonders beeindruckend sind die Räume, in denen die Märchenszenen dargestellt sind, seien es nun blühende Pflanzenwelten, grünendes Dickicht im Wald, dunkle Straßenschluchten oder Unterwasserwelten.
Hermann Wöhler war von 1934 bis zu seinem Tode Professor für Kunsterziehung an der Pädagogischen Hochschule in Hannover. Studiert hatte er in Dresden, Berlin und Hannover.
Zur Museumseite: Deutsches Märchen- und Wesersagenmuseum
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