HORIZONTLINIE
DOROTHEA GRÄBNER, SABINE IMHOF, ROSEMARIE LÜCKING, MARTINA TEMPLIN
Laufzeit: 08. Juli 2016 bis 31. Juli 2016
Horizontlinie bezeichnet eine gedachte Linie genau auf der Augenhöhe eines geradeaus blickenden Menschen. Auf ihr treffen sich alle Parallellinien des Gesichtsfeldes in Fluchtpunkten der zeichnerischen Konstruktion. Die Gewohnheit, Krieg, Not und Leid aus der Ferne zu betrachten, sozusagen mit weit auseinander liegenden Fluchtpunkten, hat einen verflachenden Effekt. Der »Einbruch der Wirklichkeit in unser Bewusstsein« (Navid Kermani) bewirkt hingegen neben großer Hilfsbereitschaft und Solidarität mit Zwangsmigranten auch Angst vor Überforderung und Abschottung. – Spielerischer Perspektivwechsel erlaubt neue, andere Sichtweisen. Die Arbeiten von Dorothea Gräbner, Sabine Imhof, Rosemarie Lücking, Daria Schilp und Martina Templin laden dazu ein.
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