FichtelgeBIERge – Geschichte(n) rund ums Bier
Laufzeit: 23. April 2016 bis 03. Oktober 2016
Am 23. April 1516 wurde das Reinheitsgebot für Bier verkündet. Seitdem gehört in unser Bier nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Damals forderte der bayerische Herzog Wilhelm IV. auf einem Landständetag in Ingolstadt: Zum Brauen sollen nur wenige natürliche Zutaten verwendet werden dürfen, um das manchmal wüste Treiben beim Bierbrauen zu beenden. Denn die Menschen waren im Lauf der Zeit auf die abenteuerlichsten Ideen gekommen, um ihrem Bier einen besonderen Geschmack zu verleihen oder um es haltbarer zu machen. Vom Zusatz von Kräutern, von Ruß für Dunkelbier, von Kreidemehl, um sauer gewordenes Bier wieder genießbar zu machen, und sogar von Stechapfel und Fliegenpilz wird berichtet.
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