Italienische Landschaft der Romantik
Laufzeit: 11. Mai 2016 bis 21. August 2016
Tivoli und die römische Campagna, Capri und die Bucht von Neapel, majestätisch sich erhebende Bergsilhouetten, glänzende Weiten des Mittelmeers, würdevolle alte Architektur und die mediterrane Pflanzenwelt: "il bel paese" – das "schöne Land" Italien aus der Sicht von Schriftstellern und bildenden Künstlern steht im Mittelpunkt dieser Sonderausstellung.
Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert rückte zunehmend die Wahrnehmung der Natur in den Fokus der Italienreisenden. Die Begegnung mit den südlichen Gefilden versprach entscheidende Impulse für künstlerische Entwicklung und Erneuerung. So wurde die italienische Landschaft auch zu einem neuen Ideal von Landschaftsgärten, die sich nahezu gleichzeitig von England über ganz Europa ausbreiteten. Einer der wichtigsten Protagonisten dieser Bewegung in Deutschland war Hermann Fürst von Pückler, dessen Park und Schloss in Bad Muskau einen idealen Ort für die Ausstellung bilden. Sein 1815 begonnenes Gartenkunstwerk, heute eines der schönsten in Europa, gehört seit 2004 zum Welterbe der UNESCO und wurde selbst als eine Art Museum gestaltet: "Ein Park muss wie eine Gemäldegalerie sein, alle paar Schritte soll man ein neues Bild sehen." (Pückler)
Zur Museumseite: Stadt und Parkmuseum
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